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JA zum vernünftigen Solarausbau statt Zwängerei!

02/11/2025

Das sehr breit abgestützte Komitee «Für den vernünftigen Gegenvorschlag zur Solar-Initiative» ist erleichtert und sehr erfreut über das sehr deutliche Abstimmungsresultat vom 9. Februar. Die Vernunft hat gesiegt und die extreme und unrealistische Initiative wurde mit 71% abgelehnt und der vernünftige und umsetzbare Gegenvorschlag mit über 66% klar angenommen

Der realistische Gegenvorschlag gewährleistet, dass der «Solarexpress» im Kanton Bern weitergeht, ohne das Solargewerbe, die Landwirtschaft und die Netzkapazität zu überfordern und die Eigentumsgarantie mit Füssen zu treten. Er enthält insbesondere bei den Bestandesbauten eine schweizweit erstmalige, elegante Lösung, indem die Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer angehalten werden, sich aus Anlass von Dachsanierungen mit einer möglichen Solarinstallation zu befassen.
Zudem setzt der Gegenvorschlag noch einen weiteren wichtigen Punkt um: Neue, dauerhafte Parkplätze im Freien ab 80 Abstellplätzen, soweit sie öffentlich sind und bewirtschaftet werden, werden neu mit Solaranlagen überdeckt. Bei grossen Parkplätzen macht eine Solarausstattung besonders Sinn – aber ausgerechnet hier fehlte in der sonst so utopischen Initiative eine Regelung.
Das überparteiliche Komitee ist sehr froh, dass mit dem heutigen NEIN die extreme Initiative, die eine unnötige Zwängerei und ein sinnloses Bürokratiemonster wäre, vom Tisch ist. Bevölkerung und Wirtschaft werden weiterhin freiwillig viel für die Energiewende leisten und haben heute zum Glück selber dafür gesorgt, dass sie nicht mit neuen, unnötigen Staatseingriffen bevormundet werden.

Für zusätzliche Auskünfte:
Daniel Arn, Präsident Handels- und Industrieverein des Kantons Bern, 079 330 31 75
Ernst Kühni, Präsident Gewerbeverband Berner KMU, 079 210 22 80
Jürg Iseli, Präsident Berner Bauernverband, 079 393 87 50
Francesco Rappa, Präsident Hauseigentümerverband Kanton Bern, 079 550 10 56
Christoph Zimmerli, Geschäftsführer Verband Berner Arbeitgeber, 079 650 60 39

Bern, 09.02.2025

Medienmitteilung 09.02.2025